Rückblick

Ich glaube an Rückblicke.

Nicht die aus den Medien, mit den verrücktesten Geschichten,

den bekanntesten Promis und den albernsten Peinlichkeiten.

Ich glaube an persönliche Rückblicke.

An das Revue-passieren-lassen eines Jahres, um den berührendsten, den schönsten,

den traurigsten und den skurrilsten Momenten des eigenen Lebens nachzuspüren.

Um mich zu erinnern. Mich noch einmal zu freuen. Auch noch einmal zu weinen.

Ich glaube, dass Rückblicke den Weg nach vorne leichter machen.

Mit dem Wissen von Erfahrungen, Schätzen, gemeisterten Herausforderungen

und überlebten Katastrophen verliert die Zukunft ihre beängstigende Unbekanntheit.

Ich glaube an Rückblicke und dass sie mir helfen, dankbar zu sein,

das Gute zu erkennen und die Menschen an meiner Seite zu würdigen.

Ich glaube an Rückblicke und hebe darum alle meine Kalender auf.

Und seit ich letztes Jahr ein Glas geschenkt bekam,

in dem ich Notizen von schönen Momenten sammeln kann,

wird meine Sammlung der persönlichen Rückblicke noch größer.

Und schöner!

Ich glaube an Sammlungen - aber das erzähle ich ein ander Mal.

 

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