Sommeridyll
Die Sonne strahlt
vom wolkenlosen Himmel .
Blaues Firmament wölbt sich
über reife Felder und grüne Wiesen.
Duftende Blumen wiegen sich
in flirrender Luft.
Der Wind zerzaust mein Haar
und weht den Geruch des Sommers herüber.
Vögel singen in den Gärten und
Schmetterlinge tanzen durchs Bild.
Lachende Kinder toben auf Straßen,
deren Bewohner gemeinsam Feste feiern.
Gegenentwurf
Sonnenlicht beleuchtet – Scheinwerfern gleich -
Erbärmliche Szenen.
Nackte Haut wird auf Promenaden
zur Schau getragen.
Mücken sirren nervtötend durch laue Nächte.
Schrilles Martinshorn zieht seine Bahn
zum nächsten verunglückten Motorradfahrer.
Verdrecktes Meer rollt auf überfüllte Strände.
Erhitzte Gewitter donnern
auf den Unrat in den Straßen hernieder.
Schlussbemerkung
Der Geruch des Sommers
besteht doch nur aus Staub.
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