Was tun Hasen, wenn sie "löffeln"?

Das gemeine „löffeln“ des Hasen hat zwei Ursachen bzw. Erscheinungsformen.

Entweder die Hasen senden mit ihren langen Ohren Signale. Das können optische Signale sein, die aufgrund der Größe der Ohren bis weithin sichtbar sind. 

Oder es können akustische Signale sein, die durch die Bewegung der Hasenohren (Löffel) im Wind entstehen. Dieses Signal-Löffeln der Hasen dient der besseren Verständigung mit anderen Artgenossen, um zum Beispiel Gefahren zu signalisieren, zu einer Party einzuladen oder um Geschlechtspartner anzulocken.

Die zweite Art des „Löffelns“ ist zuerst einmal sehr auf den Hasen selbst ausgerichtet. Hierbei handelt es sich um angestrengtes Zuhören. Etwa, um möglichen Geheimnissen auf die Spur zu kommen, die Familienmitglieder zu belauschen oder – in zunehmendem Maße – Nachrichten abzuhören, die unterirdisch versendet werden (durch Glasfaserkabel beispielsweise).

Seit Forscher diese Form und Fähigkeit des Löffelns entdeckt haben, werden Hasen vermehrt als Spione verschiedenster Länder rekrutiert. So kommt es, dass fast alle unterschiedlichen Hasenarten mittlerweile international beheimatet sind. Ihr Auftreten ist derart alltäglich und harmlos, dass niemand hinter ihrem Erscheinen einen löffeln-Angriff vermutet.

Gerade erst soll es einem chinesischen Hasen gelungen sein, Bill Gates auszulöffeln und brisante Informationen per löffeln (der 1. Methode) an seine Heimat zu übermitteln.

Gut nur, dass Hasen sich rasant vermehren. Ihre Fähigkeiten des Löffelns werden mehr und mehr beansprucht. 

Foto: PicsArt / inspiriert durch eine Schreibwerkstatt