Ich höre die Stille des frühen Tages, die Weihnachtsmusik im Radio und die Gedanken in meinem Kopf. Gemeinsam ergeben sie eine Mischung aus Entspannung und Vorfreude.
Auf meiner Zunge liegt der samtige Geschmack von Honig. Daneben das passende Wort für mein Gebet, das ich schon so lange suchte. Und der Text des Liedes, das gerade im Radio läuft.
Vom Himmel kommt bisher nur Wind und Dunkelheit.
Doch ich rechne mit Engeln im Laufe des Tages.
An meinem Fenster hängt ein Stern.
Er leuchtet hell in die Dunkelheit, weist den Weg – den Engeln und meinem Herzen.
Ich schenke mir einen Moment des Innehaltens, um Herz und Sinne zu öffnen, für das, was da kommt – in meine Ohren, auf meine Zunge, vom Himmel, bis zu mir nach Hause.
Gesegnete Weihnachten!
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