Ich glaube, dass in jedem von uns das Kind von damals schlummert und hin und wieder etwas Zeit verlangt.
Ich glaube, dass meine Schaukel im Garten diesem Kind sehr gelegen kommt.
Ich glaube, manche vermeintlich kindlichen Eigenschaften können auch erst später aufbrechen
und das Erwachsenenleben ganz schön durcheinander wirbeln.
Heimweh zum Beispiel. Oder Angst.
Ich glaube, dass wir für das Kind in uns gut sorgen sollten
und uns nicht dafür schämen müssen, manchmal kindisch zu sein.
Ich glaube, dass Kinder viel direkter fühlen, handeln, denken und sprechen
und dass es jedem Erwachsenen gut tut, hin und wieder alle Zensur der Großen über Bord zu werfen.
Ich glaube, wir alle können von Kindern unendlich viel lernen.
Foto: Martin Gebhardt / pixelio
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