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Landleben

Ich glaube an das beschauliche Leben auf dem Land, den nachbarschaftlichen Kontakt,

die Flora und Fauna im Garten und den Duft des reifen Getreides nebenan.

Ich glaube, dass meine Nase mit dem Gestank der Stadt überfordert ist

(wobei man den Geruch des Naturdüngers nicht unterschätzen darf!)

und mein Gehirn von der Überflutung mit Sinneseindrücken belebter Orte überlastet ist.

Ich glaube an die Spontaneität eines Waldspaziergangs oder Badeseebesuches,

an die örtlichen Straßenfeste und Braunkohlwanderungen mit allen Generationen

und die Hilfsbereitschaft derer, die auch noch um zwei Ecken entfernt wohnen.

Ich glaube, dass ich hier im Dorf genau richtig bin.

 

Foto: Anna-Lena Ramm / pixelio

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