Ich glaube an Resilienz. *
Ich glaube, dass mir von irgendwoher Kraft erwächst,
die mir hilft, aus- und durchzuhalten,
wenn alles scheinbar zu viel wird.
Ich glaube, dass wir alle mehr zu bewältigen vermögen,
als wir uns selber zutrauen.
Ich glaube, dass meine Resilienz zum Teil gottgegeben
aber auch hart erarbeitet ist.
Ich glaube, dass resiliente Menschen es nicht leichter im Leben haben.
Sie verfügen aber über mehr Möglichkeiten, mit Krisen umzugehen.
Ich glaube, wir sind verpflichtet, unseren Kindern Resilienz zu vermitteln
und auch alle anderen zu stärken, deren Resilienz nicht gut ausgeprägt ist.
Ich glaube, es ist gut, sich seiner Resilienz bewusst zu sein
und sie weiter auszubauen.
Ich glaube, man kann Resilienz in jedem Alter erwerben.
Ich glaube daran, dass wir nie ausgelernt haben
und manche Dinge erst Jahre später verstehen.
Foto: Andreas Hermsdorf / pixelio
* Resilienz (von lateinisch resilire ‚zurückspringen‘ ‚abprallen‘) oder psychische Widerstandsfähigkeit ist die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Mit Resilienz verwandt sind Entstehung von Gesundheit (Salutogenese), Widerstandsfähigkeit (Hardiness), Bewältigungsstrategie (Coping) und Selbsterhaltung (Autopoiesis).
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